Reverse-Logistik

Definition vom Begriff Reverse-Logistik

Reverse Logistik wird als „den Prozess der Planung, Implementierung und Steuerung eines effizienten Materialflusses an Rohmaterialien, Zwischen- und Enderzeugnisse und den damit zusammenhängenden Informationen vom Punkt der Konsumierung zum Punkt des Ursprungs zur Wiederverwertung oder Entsorgung. Genauer gesagt, ist Reverse Logistik der Prozess, Güter nach ihrem konventionellen Lebensende einer Wiederverwertung oder Entsorgung zuzuführen. Refabrikation und Instandsetzung können in der Definition der Reversen Logistik enthalten sein“ definiert.

Unter der Bezeichnung Reverse Logistik (oder Rückführungslogistik, Rücknahmelogistik, oder noch Umkehrlogistik), werden alle Prozesse betrachtet, bei denen Güter vom Endkunden ausgehen und wieder in der Lieferkette zurückgehen. Die Leistungen umfassen auch Wiederverwertung, Recycling, privaten Vertriebsmanagement/und E-Commerce-Dienstleistungen. Die Rücksendung der Produkte, der Vorräte und der Artikel erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge. Die Rückgabe von fehlerhaften Produkten, Überbeständen oder Altgeräten gehören auch zum Thema der Rücknahmelogistik.

Die Herausforderungen der Reverse-Logistik für den E-Commerce

Die Herausforderungen der Retourenlogistik sind wichtig, da sie das Markenimage und die Rentabilität einer E-Commerce-Website beeinflussen. Der Begriff "Reverse Logistics" bezieht sich nicht nur auf die Abfallbehandlung aber auch auf das Management von zurückgegebenen oder unverkauften Produkten. Ein gutes Management Ihrer Retourenlogistik senkt die Kosten und steigert so den Umsatz Ihres Online-Shops. Der Verbraucher ist loyaler und die Marke ist besser geschützt. Die Rückwärtslogistik unterscheidet sich von der "konventionellen" Logistik. Die Lieferkette von Produzenten und Distributoren ist optimiert, um schnell und effizient einen kontinuierlichen Produktfluss vom Produktionsstandort bis zum Endverbraucher zu gewährleisten. Dieser Durchfluss unterscheidet sich an mehreren Stellen vom Rückfluss:

Die Hebel der Rücknahmelogistik

Die operativen und strategischen Hebel der Retourenlogistik variieren je nach Unternehmen. Viele kommerzielle Websites betrachten es immer noch als Nebeneffekt ihrer Tätigkeit. Der Verkauf eines Produkts auf dem Sekundärmarkt (manchmal auch als "Second-Hand-Markt" bezeichnet) ist wie ein Eingeständnis, dass der erste Verkauf kein Erfolg war. Aus diesem Grund neigen Unternehmen dazu, Entscheidungen über das Management von Retouren oder die Entsorgung unverkaufter Produkte zu verschieben. Die betroffenen Produkte verlieren daher mehr Wert, als wenn die Entscheidung, die Lagerbestände zu liquidieren, schnell getroffen worden wäre.

Erfolgreiche Retourenlogistik beim Management einer E-Commerce-Website

Mit einem besseren Verständnis der Art und der Hebel der Retourenlogistik ist es einfacher, diese Aktivität, die im Wesentlichen auf gesundem Menschenverstand basiert, effektiv zu kontrollieren. Die Logistikleistung hängt von kurzen Prozessen mit geringem Handling und Lastausfall ab.

Je länger ein Produkt im System bleibt, desto eher wird sein Wert sinken. Dies gilt insbesondere für Elektronikprodukte. E-Commerce-Websites müssen dann die Zeit, die das Produkt im "Reverse-System" verbringt so weit wie möglich reduzieren.

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